Das Gebäude wird mit einem geschosshohen Andeerer Naturstein mit textil wirkenden Backsteinproportionen eingekleidet, dessen Grünton mit der Landschaftsgestaltung verschmilzt. Der Baukörper wird auf einen grauen Natursteinsockel gehoben, welcher eine gestalterische Fortsetzung in den umlaufenden Deckenstirnen aus Stahlton und Faserzement findet, was dem Gebäude eine dezente Schichtung verleiht. Im Dachgeschoss wird das Volumen an den Ecken eingerückt, wo mit Pergolen gedeckte Terrassen das Gebäude auflockern und die Wohnungen mit Weitblick über den Zürichsee bereichern.
Das ins Terrain gebettete Gebäude wird über eine grosszügige Treppe durch einen Einschnitt in die Landschaft betreten und erschliesst acht Wohnungen. Diese sind bis aufs Dachgeschoss als in Ost-West Richtung durchgesteckte Maisonettewohnungen ausgelegt, sodass die fliessenden und offenen gemeinschaftlichen Wohnräume zur Natur und Aussicht hin ausgerichtet werden können und die privaten Schlafgemächer als Rückzugsorte auf einem anderen Geschoss zu liegen kommen.