Der symmetrische Bau, welcher in seiner entwerferischen Konsequenz die Trennung des Baus in private Hälften, wie ein Renaissancebau auf seine Umwelt überträgt und durch eine Serie von differenzierten Oberflächen, Modulationen im Terrain und axialer Heckenbänder, die Intimität der Innenräume nach aussen trägt. Auf der Hangseite erhebt sich der Bau aus dem Hang und erlaubt es so die Erfahrung der Architekten, mit durchgesteckten Maisonettekonfigurationen zum vollen Zuge kommen zu lassen.

Die Symmetrieachse ist nicht nur eine Zäsur des Privaten und Nicht-Privaten, sondern wird als aktive Gebäudeschicht mit funktionalen Räumen wie Erschliessung und Services angereichert, welche auf den Balkonen als raumtrennende Schränke Qualitäten der fliessend übergehenden Wohnzimmer nach aussen tragen. Zur Klärung wird die Parkgarage im Untergeschoss über einen in der Landschaft freistehenden skulpturalen Autolift aus Klinker erschlossen, an welchen ebenfalls die in der Topografie mäandrierenden Treppen angegliedert sind.