Der Bau nimmt die Haptik und Farbwelt seiner natürlichen Umgebung auf, welche sich in der Tiefenwirkung des vertikalen Strukturputzes widerspiegelt, während die klare, orthogonale Formensprache des Volumens eine stoische Eigenständigkeit entwickelt. Die Fassade wird durch glatten Abrieb auf den Deckenstirnen horizontal strukturiert, während die perlbeigen Fenster der dezent verspielten Fassade die organische Erscheinung subtil adeln. Auskragende Balkone und Wintergärten lockern die Komposition weiter auf, während die versetzten Balkone, für die einzelnen Wohnungen Privatheit schaffen. Im Gartengeschoss werden zwei auf die Aussicht gerichtete Wohnungen realisiert, deren privates Programm um jeweils einen grosszügigen Wohnraum mit direktem Gartenzugang in den Gebäudeecken kulminieren.
An der Westseite werden private Schlafgeschosse mit Gartenbezug zweier darüberliegenden Maisonettewohnungen eingebettet, die sich im Obergeschoss von einen grossen Aufenthaltsraum ausgehend über eine Serie von Wintergärten, Balkonen und Gartensitzplätzen in die pastorale Natur hinaus entfalten können. Hier wird zur Aussicht hin ebenfalls eine zentrale zweieinhalbzimmer Wohnung zwischen die Einheiten eingeschoben, die sich auf ganzer Länge zum Zürichsee öffnet. Im Attikageschoss entstehen zwei grosse Einheiten, welche als eine leicht modifizierte Kreuztypologie, von Terrassen an den vier Gebäudeecken umspült werden, sodass die offenen Wohnzimmer zwischen jeweils zwei Terrassen eingespannt werden können. Durch die Platzierung der Schlafzimmer werden die Aussenräume der beiden Parteien getrennt, sodass sich die zwei grosszügigen private Wohnungen eigenständig in drei Himmelsrichtungen entfalten können.
Standort: Weidbrunnenstrasse 20, Langnau am Albis
Wohneinheiten: 7 Einheiten
Objektart: Stockwerkeigentum
Wohnungsgrössen: 2.5–4.5 Zimmer / 55–185 m²
Status: In Planung
Bezugstermin: 2026
Bauherrschaft: Privat
Architektur: HDPF
Vermarktung: Engel & Völkers, Thalwil